Durch das Gespräch mit dem Senior-Chef "beeindrukt, habe ich mir ein Angebot für unseren Umzug kommen lassen. Das großartige "Versprechen", wir kommen mit LKW und einem großen Anhänger, vier Leuten plus Fahrer, damit die Umzugs- von den Einlagerungsteile getrennt gehandhabt werden können, hat mich dazu bewogen einen Termin zu vereinbaren. Das Angebot kam - sah etwas hoch aus, aber der Weg ist ja auch weit - und der Chef sagte: Wir kommen um 09.00 Uhr und bringen einen Hubwagen (mit dem Junior per Mail verabredet) mit - alles kein Problem, um die vorgepackten und mit Folie gesicherten Paletten mit den Büchern zur Einlagerung sicher im Anhänger zu verstauen. Gekommen sind sie nicht um neun sondern um viertel vor eins. Damit war der gesamte Zeitplan für den Tag im Eimer, da wir am nächsten Tag den ersten Techniker in der neuen Wohnung erwarteten - Termin musste gecancelt werden. Die Helfer waren Studenten oder was weiß ich, die nur sehr bruchstückhaft Deutsch verstanden bzw. sprachen. Sie wurden nicht einmal vernünftig eingewiesen. Die zur Einlagerung vorgesehenen Gegenstände und Kartons trugen einen gelben Aufkleber, aber diese wurden von den Helfern "ignoriert" und der Wagen wurde möglicherweise schon ganz zu Beginn der Aktion "gemischt" beladen. Anstatt drei oder je nach Gewicht max. vier Kartons übereinander zu stellen, wurde das Fahrzeug dachhoch beladen (acht oder neun übereinander), was einige Inhalte sicher mit Schäden versehen hat - alle Bücherkartons sind nachweislich extrem gequetscht und nicht wieder verwendbar. Das konnten wir aber nicht kontrollieren, da der Unternehmer sich weigert, zu Unrecht eingelagerte Kartons und Gegenstände herauszugeben und uns beim Eintreffen am neuen Ort erpresst hat: Entweder die Gesamtsumme für den Umzug wird sofort bar bezahlt oder wir laden nicht aus. Das nennt man "professionell". Die Migräneanfälle meiner Gattin treten nun wieder täglich auf und heute haben wir dann unseren Anwalt eigeschaltet, weil die berufliche Zukunft an einigen noch zu Unrecht eingelagerten Ordnern hängt. Das sollte und wird bestraft werden. Wir mussten eine zweite Firma beauftragen, die "eingelagerten" Gegenstände aus dem Lager der Fa. Doll zu holen. Weiter liegen und stehen immer noch Möbel, Kartons und Sportgeräte in der alten Wohnung, da der Möbelwagen zu klein dimensioniert war. Außer Sprüchen und Ausreden haben wir nichts gehört. Da alle drei Inhaber bzw. Geschäftsführer der Firma eigene Meinungen haben und diese auch in sehr rüden Tonarten vertreten, kann es im Streitfall keine Lösung geben. Der Senior lässt seinen Sohn in der Zentrale schalten und walten - aber das wird die Zukunft zeigen - ist ein großer Fehler. Liebe Interessierte - lasst die Finger von der Firma, wenn es weiter weg geht oder es Umzugsgüter mit Glastüren, Büchern oder anderen sensibelen Gegenständen gibt - sie werden unpfleglich behandelt und die Helfer bekommen sicher nicht den Lohn, den ein normaler Mitarbeiter, der Ahnung hat, bei einer seriösen Umzugsfirma verdient.