Mein Umzug war vor 3 Jahren, wusste aber bisher nicht, wo ich meine Erfahrung mitteilen konnte. Die Firma war mir empfohlen worden, allerdings war bei mir mehr zu tun, als nur Kisten transportieren. Ein Besuch in der alten Wohnung erfolgte und ein Angebot wurde erstellt. Leider wurde nichts wirklich im Detail festgehalten. Auf meine Frage, warum nicht: "jahrelange Erfahrung". Genau das wurde zum Bumerang, denn plötzlich waren z. B. Montagearbeiten (Spiegelschrank, Regale, Lampen; für den Küchenab-/-aufbau wurde Extrahonorar vereinbart) "Sonderleistungen"! Eigener LKW? Ja. = Lüge hydr. Laderampe? Ja. = Lüge. Wie verladen Sie das weiße Sofa? Wird in Folie gepackt. = Lüge. Mit dreckigen Händen wurde es auf die Ladefläche gewuchtet. Tragegurte, (Luftpolster-)Folien, Decken? Fehlanzeige. Mittags erschien die Inhaberin an der neuen Wohnung und wollte wissen, ob ich zufrieden sei. Weil ich Angst hatte, dass man mir die Möbel auf die Straße stellt, antwortete ich, dass wir uns am nächsten Tag ausführlicher unterhalten könnten, momentan könne ich keinen klaren Gedanken fassen. Es wurde zwar nicht mehr Geld verlangt, aber die Küche wurde nicht aufgebaut - angeblich, weil der falsche Koffer eingepackt wurde (Akkuschrauber statt Stichsäge) und ich die "falschen" Möbelfüße vorlegte... Zwischenzeitlich hatten sich 2 Kollegen verabschiedet(verständlich nach den vielen Stunden), so dass nur noch 1 Packer z. B. den Kleiderschrank aufbaute. Hilfe von mir lehnte er strikt ab. Ergebnis: Spiegeltüren falsch montiert. Blumen erfroren, Möbel mit zahlreichen Macken, Arbeiten nicht wie notiert bzw. gezeigt/ fotografiert zu Ende geführt. Auf die Schreiben meines Anwaltes wurde nicht reagiert. Dauer: 7.30 - ca. 18 Uhr (1 Personenhaushalt innerh. Berlins; ca. 13 km)