Eni-Umzüge

Wir sind frustriert über den Ablauf des Umzugs im August 2018.

Ankunft morgens war alles OK, mehrere Mitarbeiter waren beschäftigt mit Einladen. Vorher hatten wir genügend Kartons kostenfrei erhalten.

Aber: Ausdrücklich war ein Schreiner verlangt und vereinbart, um die hochwertigen Möbel zu zerlegen und wieder zusammen zu bauen. Der anwesende Helfer hat bestimmt schon Manches gemacht, aber nie eine Schreiner-Ausbildung. Beim Zerlegen und besonders beim Zusammenbau war unsere Eigeninitiative gefragt, denn der "Schreiner" war total überfordert. Dabei gab es vom "Schreiner" noch reichlich Flurschaden in Form von tiefen Kratzern im Sideboard, falsche Löcher in der Wand, einer falsch aufgebauten Wohnwand mit quietschenden schwerlaufenden Scheiben und einem Rundtisch, der sich nicht mehr ausziehen ließ!

Dank der Hilfe unseres Sohnes konnte Einiges behoben werden. Der zweite Helfer war ein junger Mann, der noch beim Studium in Slowenien war - auch kein erfahrener Umzieher und schon gar kein Schreiner-Helfer.
Es war vereinbart, dass aus Versicherungsgründer teure Glassachen von ENI verpackt werden. Meine Frau hat dann 50% selbst verpackt, weil der jungen Mann in einem Tempo arbeitete, das den Umzug auf 2 Tage ausgedehnt hätte!

Um 16 Uhr wollte Herr Ramani das vereinbarte Geld in bar! erhalten, als die Gegenstände im neuen Haus waren, aber nichts ausgepackt oder aufgebaut war! Dafür sollte nur eine Person (der "Schreiner") da bleiben! 
Für 5 m Wohnwand über Eck, Sideboard, Hängeschrank, Rundsitzbank, Rundtisch ... und eingepacktes Glas!
Nach meiner Weigerung blieben 2 Personen da ("Schreiner" und Student), ich überwies online 3/4 der Rechnung und Herr Ramani fuhr mit anderem Helfer zum nächsten Umzug.

Den Rundtisch hat mein Sohn nochmals zerlegt und dann richtig zusammen gebaut. Lässt sich jetzt wieder ausziehen. Die Wohnwand wurde ohne Unterlegkeile und Wasserwaage hingestellt. Das sieht man ;-(  
Das Beheben der Flurschäden dauerte sehr lange. Zuerst sollte ein Bekannter von Herrn Ramani reparieren, aber er konnte nur die Scheiben wieder gangbar machen. Die Holzschäden waren nur über einen Schreiner zu reparieren. Das zog sich aus diversen Gründen hin, ist jetzt aber behoben. Herr Ramani hat den Schaden seiner Versicherung gemeldet, diese will aber seinen Eigenanteil (700,-) abziehen und ich soll mir den dann von ihm holen!! Aus diesem Grunde habe ich ich die Restzahlung noch nicht geleistet.
Nun bekomme ich von einem Inkassobüro wegen der Restzahlung eine Zahlungsaufforderung und wahrscheinlich einen SCHUFA-Eintrag. Shit happens!
Daher mein Frust mit ENI und Herrn Ramani!

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Frustrierender Umzug

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