Ich freute mich sehr darauf das 1. Mal ein professionelles Unternehmen zu engagieren und nicht selbst resp. mit Freund:innen umzuziehen. Leider ging ein Termin vergessen (wirklich nicht unser Fehler), worauf ein Mitarbeiter frustriert reagierte. Kein Problem, dass kann ich nachvollziehen. Nach getaner Arbeit wurde kurz versucht eine Stunde mehr zu verrechnen als vertraglich vereinbart, jedoch wurde dann doch davon abgesehen. Kurz darauf ruft mich der Geschäftsinhaber an und probiert das Gleiche. Er wird sehr emotional/aggressiv, obwohl ich sehr ruhig reagiere. Wirft mir Dinge vor, welche so in keinster Weise zutreffen können. Ich hätte seine Mitarbeiter gestresst (wir haben sogar mitgeholfen und alles super vorbereitet/verpackt), ich sei der mühsamste Kunde seit 15 Jahren etc. Er drohte damit die vereinbarte Reinigung (am nächsten Tag) so nicht zu übernehmen. Ich erwähne, dass ich dies mit meiner Rechtsschutzversicherung abklären müsse und wünsche ihm alles Gute. Wir finden innerhalb von 30min eine andere Firma die sehr kurzfristig einspringen würde. Er ruft dann ca. 1 Std. später an und entscheidet sich doch noch um. Bei der Wohnungsübergabe musste viel noch nachgereinigt werden und der Geschäftsführer reagierte nochmals emotional auf die Hinweise/Wünsche der Verwaltung/Nachmieterin. Während dem Umzug wurde ein Lampe beschädigt (kann passieren) und danach war eine neue Whiskey-Flasche plötzlich spurlos verschwunden... Eine sehr stressige Angelegenheit... Aber ja, ich ordne dies unter "Lehrgeld zahlen" ein und hoffe dies war ein Einzelfall. Jeder Mensch hat mal einen schlechten Tag und eine zweite Chance verdient.