Der Umzug an sich verlief einwandfrei, die Männer waren pünktlich, freundlich, hilfsbereit, und alles verlief schnell und problemlos. Die Möbel kamen auch alle unversehrt an. Leider gab es ein paar kleine Macken an den Wänden und der Wohnungstür beim Versuch, größere Möbelstücke in die neue Wohnug zu bekommen. Aber passiert. Etwas unschön war, daß wir im Vorfeld darauf hingewiesen hatten, daß man vermutlich an der neuen Wohnung eine Halteverbotszone (HVZ) benötigt (Einbahnstraße, in der links und rechts Autos parken). Der Chef der Umzugsfirma meinte, er schaut sich das auf Google Maps an und erstellt uns entsprechend ein Angebot. In dem Angebot war dann nichts von einer HVZ zu lesen. Auf meine Nachfrage hin hieß es, seiner Einschätzung nach sollte das auch so gehen. Etwa 10 Tage vor dem Umzug waren wir dann nochmal vor Ort an unserer neuen Wohnung und konnten uns beim besten Willen nicht vorstellen, wie das ohne HVZ gelingen soll. Nach nochmaliger Rückfrage beim Umzugsunternehmen versicherte man uns, man schaue sich das vor Ort in den nächsten Tagen an und gebe uns Rückmeldung, was auch geschah. Nur leider hieß es dann, daß man auf alle Fälle eine HVZ benötigen würde, die die Gesamtrechnung nochmal um circa 150 EUR in die Höhe treiben würde (im Vergleich zu anderen Umzugsunternehmen eher teuer, was daran liegt, daß hierfür ein anderes Unternehmen beauftragt wird). Zwei Tage später hieß es dann, daß nochmal 48 EUR mehr hinzukommen, da die HVZ auf beiden Straßenseiten errichtet werden mußte, damit noch Rettungsfahrzeuge durchkommen würden (dafür kann das Umzugsunternehmen nichts, ärgerlich ist es trotzdem). In der Summe waren das dann leider knapp 200 EUR mehr als ursprünglich vorgesehen – sowas sollte nicht sein. Alles in allem hat der Umzug am Ende reibungslos geklappt, aber einen faden Begeschmack hinterlassen, da man das Gefühl hatte, man muß sich am Ende dann doch um ein paar Dinge noch selbst kümmern oder wenigstens dahinter sein, daß sie bedacht werden.