Umzug Mainz-Gustavsburg nach Berlin Umzug geplant am 14.01. mit Ladung um 13:00 Uhr – Hotelbuchung unsererseits vom 14.01.-15.01.– Ausladen geplant 15.1. ab 15:00 Uhr – von uns Parkverbotszone beantragt Anruf am 11.01.: Der Umzug soll am 13.1. um 13:00 Uhr stattfinden – wir haben gutmütiger Weise zugestimmt und eine weitere Nacht im Hotel gebucht-die andere ließ sich nicht stornieren Anruf vom Fahrer am 13.01. um 12:00 Uhr: er wäre in Karlsruhe (also noch 140km) Anruf um 15:00 Uhr er wäre jetzt auf der A8 kurz vor Karlsruhe. Er hätte noch nach Pforzheim und Stuttgart gemusst (also 300km ab dem ersten Anruf). Eintreffen des leeren LKW um 17:30 Uhr – Forderung von Mehrkosten wegen größerer Menge Umzugsgut als angegeben-der Fahrer wollte das unter der Hand regeln, er wäre Subunternehmer. (Nachher stellte sich raus, es ist der Geschäftsführer von Atlanten Umzüge gewesen.) Einladen bis 21:30 Uhr – hätten wir dies vorher gewusst, wären wir in Mainz geblieben, so mussten wir knapp 600 km fahren und waren morgens um 3 Uhr im Hotel im Bett. Nächster Tag: Nun avisiert um 16:00 Uhr rief der Fahrer um 15:00 Uhr an, er wäre gerade in Hannover vorbeigefahren, also er wäre um 19:00 Uhr da. Um 18:00 Uhr habe ich den Fahrer sicherheitshalber angerufen und ihm gesagt, dass das Shuregard Lagerhaus, dass auch noch anzufahren ist (Im Vertrag vereinbart), um 23:00 Uhr schließt. Er meinte wie so oft vorher "kein Problem". Um 19:00 Uhr habe ich dann angerufen, da ich den benötigten Parkraum vor dem Haus blockieren konnte, da die Parkverbotszone ja für einen Tag später eingerichtet war. Der Fahrer meinte, er wäre jetzt in Potsdam, da sind es dann noch 40km, und er wäre in 1 Stunde da, also 20:00 Uhr. Um 20:30 waren es dann noch 16km und nach seinen Aussagen wäre er in 10 Minuten da. Kein LKW schafft 16km in Berlin in 10 Minuten. Es wurde damit immer mehr klar, dass wir nur angelogen wurden, was die Zeiten anging. Er kam dann auch erst um 21:30. Zur Erinnerung, zum Lagerhaus waren es weitere 8km und das ist um 23:00 Uhr zu und die großen Teile mussten erst in der Wohnung ausgeladen werden. Im Lagerhaus waren das immerhin ca. 30 Umzugskartons und diverse andere Gegenstände zum Ausladen. Zum Lagerhaus brauchen Sie einen Code an der Tür und im Aufzug, was zudem aufhält. Ich habe ihm gesagt, wenn wir um 22:00 Uhr hier nicht wegkommen, brauchen wir auch nicht mehr ans Lagerhaus zu fahren. Was meinte er: "Kein Problem". Um 22:10 Uhr ließ er einen Mitarbeiter zum Zusammenbau da und ist um 22:15 Uhr mit 2 anderen und uns zum Lagerhaus gefahren (Übrigens mein Vorschlag von 21:40 Uhr), wobei ich das zu dem Zeitpunkt um 22:10 schon für sinnlos hielt. Wir waren um 22:30 Uhr da, der LKW um 22:42, ich weiß nicht, wie er gefahren ist, er kam auch aus einer ganz anderen Richtung. Um 22:40 Uhr hatte ich ihn angerufen und gesagt, er soll umdrehen. Nein, er hätte nur noch 800m. Nun ja, es ging wirklich schnell, weil mein Schwiegersohn noch geholfen hatte auszuladen und ich abwechselnd die Aufzüge jeweils mit dem Code versehen hatte, so dass man ohne Anhalten mit dem Transportwagen reinfahren kann. Trotz allem, Gott sei Dank, erst beim letzten Wagen, war aber dann das Lagerhaus elektronisch zu. Ich konnte das dann gerade noch bei mir im Auto verstauen. Ein Aufhalten auf dem Gelände nach 23 Uhr wird mit EUR 100 bestraft, wie es auch auf dem Aushang steht. Es stimmt also auch die Behauptung in einer Antwort auf eine andere Rezession nicht, dass Kunden nie etwas tragen mussten. Zwischenzeitlich hatte der Mitarbeiter in der Wohnung Möbel zusammengebaut. Am Bett fehlen 6 Schrauben, die er nicht reingedreht hat. Ein Regal wackelt wie "ein Kuhschwanz" da er die Böden unten nicht festgezogen hat. Die Streben des Getränkeregals waren schief auf verschiedenen Ebenen und dazu hat er in der frisch gestrichenen Wohnung doch relativ große Kratzer hinterlassen. Im Lagerraum selber wurde alles kreuz und quer gestellt (wie auch in der Wohnung), da natürlich keine Zeit war, das vernünftig hinzustellen, so dass man danach auch was mit anfangen kann. Ich kann jetzt alle Kartons noch mal rausholen und sortiert mit Aufschrift nach vorne wieder einsortieren und die dann noch mal in die Hand nehmen, wenn Teile davon in die Wohnung müssen. An dem Abend waren wir um 23:30 Uhr zurück in der Wohnung und die Mitarbeiter verließen fluchtartig das Gebäude angesichts der mangelhaft durchgeführten Aufbauarbeiten. Es stand alles kreuz und quer, nichts sortiert, was aus Zeitgründen auch nicht machbar war. Das Bett war nicht zu benutzen, die fehlenden Schrauben nach diesem Tag noch zu suchen, war auch kaum zumutbar. So haben wir auch diese Nacht im Hotel verbracht und wenn wir nicht noch diese Nacht gebucht hätten, hätten wir eine neue Buchung durchgeführt. Nach dem Auspacken stellte sich heraus: Es fehlen Anzughosen von 5 Anzügen und 1 guter dunkler Anzug von mir. Ebenso fehlt ein Bowle Service 2 Sachen hat der Fahrer (Geschäftsführer) noch im LKW gefunden und am 08.02. nachgeliefert. Schon beim Ausladen fragte er mehrmals bei Dingen, ob die uns gehören. Er wusste also gar nicht mehr, was zu wem gehört. Überraschenderweise hatte der LKW am Lagerhaus dann hinter unseren Sachen schon Umzugsgut von jemand anderem. Das heißt, unsere Sachen müssen unterwegs komplett ausgeladen und wieder eingeladen worden sein. Und wie die Kartons aussahen, wahrscheinlich mehrmals, was die Zeitverzögerungen erklären würde, und die Schwierigkeit, Sachen zuzuordnen. Das Unternehmen lehnt jede Diskussion und Haftung ab und will auch die Versicherung nicht für die fehlenden Sachen einschalten. Ein Angebot von einem Ausgleich von EUR 300,-- , was ich für sehr fair halte, wurde auch strikt weg abgelehnt. Herr Cetin (Geschäftsführer) meinte, ich solle doch zum Anwalt gehen. Dann schreibt er auch was. Dies werde ich nun wohl tun. die Rechnung liegt noch nicht vor-Angebot vom 11.11.22 auch ohne Nummer - Steuer NNr. des Unternehmens 17/250/01761 der Betrag wurd ebar bezahlt und auf dem angebot quittiert.