Vor einigen Jahren blieb mir nichts anderes übrig als meine Möbel bei Kilsch einzulagern. Leider war zu dem von mir benötigten Termin kein anderes Unternehmen verfügbar außer Kilsch. Vor der Einlagerung wurde ich leider nicht darüber informiert, das es eine empfohlene Höchstlagerdauer von einem Jahr gibt. Selbst nach 3 Jahren Einlagerung wurde mir noch versichert alles sei in Ordnung. Ich hätte dies nicht glauben sollen. Bzgl. der Verpackung hatte damals ein Mitarbeiter bei einer Besichtigung bei uns alles akzeptiert was wir vorbereitet hatten. Jetzt nach der Auslagerung viele Jahre später sind alle unsere größeren Teppiche kaputt, an vielen Möbeln gab es Lagerschäden, und einige Sachen sahen aus als ob sie lange zu hoher Feuchtigkeit ausgesetzt waren und einige Sachen sind sogar gar nicht erst wieder aufgetaucht, dafür habe ich Dinge zurück bekommen, die gar nicht zu meinen Hausstand gehörten. Reaktion von Kilsch auf meine Schadenssumme von ca. 6.000€ (die nur Sachen über 100€ enthielt, sonst wäre die Summe höher gewesen) war nur die Weiterleitung an deren Versicherung. Regulierungsangebot der Versicherung: 700€. Natürlich hatte man vorher einen Gutachter vorbei geschickt. Ein Witz, da eine Umzugsspedition und Lagerhalter eine Sorgfaltspflicht hat. Man hatte mich nie darüber informiert, das es eine Lagerhöchstdauer gibt, noch wurde darauf hingewiesen wie die Teppiche fachgerecht zu verpacken sind. Und noch ein paar Dinge mehr. Die Sorgfaltspflichtverletzung interessiert die Versicherung genauso wenig wie Kilsch selbst. Auch hat man mich nie kontaktiert um eine Auslagerung zu bewirken. Lieber hat man monatlich die Lagergebühr kassiert. Ganz ehrlich, ich fühle mich von Kilsch betrogen und mein Vertrauen missbraucht. Von der Versicherung ganz zu schweigen. Deren Verhalten ist nur auf ab wiegeln und abspeisen gerichtet. Eines ist sicher, wenn Umzug oder Einlagerung, dann nie wieder mit Klisch! Und die AXA Versicherungen, der Versicher von Kilsch hat ab jetzt bei mir auch keine Chance mehr. Ja, es gab auch ein paar positive Dinge. Aber leider übertreffen die Dinge die schief gegangen sind, die guten Dinge bei Weitem. Erst Recht die Art und Weise wie mit den Schäden umgegangen wird. Nur weil ich sehr lange eingelagert hatte, soll ich jetzt allein dafür aufkommen oder eine Minimalentschädigung akzeptieren? Das kann nicht sein! Kilsch/Wieland/Soos (das sind die Firmennamen mit denen man mir gegenüber aufgetreten ist) trägt eine Mitverantwortung der sie bis heute nicht gerecht geworden sind. Die Antworten die ich auf meine Nachrichten an Kilsch und/oder deren Versicherung erhalten hatte, waren alles anderen als darauf ausgerichtet eine gütliche Einigung zu erzielen. Vielmehr erzeugten Sie in mir das Gefühl, das man mir die alleinige Verantwortung für die Schäden zu weisen wollte. Selbst auf mein Gegenangebot zur einvernehmlichen Beilegung wurde von Kilsch nicht reagiert. Nur die Versicherung hat dann nochmal 300€ zusätzlich angeboten, also