Der Auftrag lautete das Inventar und Teile des Mobilars der Wohnung einzupacken und in der neuen Wohnung aufzustellen und größtenteils wieder auszupacken. Statt mit angekündigten vier Mitarbeitern, kamen die Packer zu zweit. Die mitgebrachten Umzugskartons waren gebraucht und beschriftet. Die Wohnungsgegenstände wurden ohne das vertraglich vereinbarte Verpackungsmaterial in die mitgebrachten Kartons befüllt und lediglich mit Zahlen beschriftet oder gar nicht. Teilweise musste ich einschreiten, da wertvolle Gläser und hochempfindliche Gegenstände grob fahrlässig, ungesichert in Kartons gefüllt werden sollten. Mit Zewa-Tüchern habe ich diese Gegenstände sodann selber eingepackt und den Karton ordnungsmäß beschriftet. In der neuen Wohnung wurden nur die hängenden Sachen aus den Kleiderboxen in den Schrank gehängt und ein Regal mit Büchern (teilweise verkehrt herum) befüllt. Alle anderen Gegenstände wurden nicht aus den Kartons ausgeräumt. Auch die alte Wohnung, wurde nicht vollständig eingepackt und transportiert (das Badezimmerinventar ist nahezu unberührt stehen gelassen worden). Ebenso Essstühle, Schreibtischstühle. Ab 15 Uhr fingen die Packer an zu quengeln, sie wollten Feierabend machen. Enderfolg dieses Umzuges ist ein absolutes Chaos, da jeder befüllte Umzugskarton eine Überraschungskiste mangels vernünftiger Beschriftung ist. Auf meine Einwände, dass der Auftrag nicht ordnungsgemäß ausgeführt worden ist, habe ich nur nötigende und unverschämte Antworten erhalten. Einziges "Zugeständnis" des Unternehmes war das Angebot, die gemieteten Umzugskartons zu behalten. Da diese aber bis "Oberkante/Unterlippe" befüllt und gebraucht waren, sind sie teilweise beim Transport schon eingerissen. D.h., zu dem gesamten Chaos kann ich jetzt noch jede Menge Altpapier entsorgen. Ein Anwalt ist mittlerweile eingeschaltet.