Schenck & Hansen KG in Hamburg

Von admin, 31. Juli 2020

Sehr geehrte Kundin,

vielen Dank, dass Sie sich im Anschluss an Ihren durchgeführten Umzug die Zeit genommen haben eine Bewertung zu schreiben und Ihre Meinung zu teilen.

All unseren Kunden mit Beladestelle innerhalb Hamburgs bieten wir stets an, dass wir vorab einen kostenfreien Besichtigungstermin durchführen, damit einer unserer geschulten Umzugsberater Sie rund um den Umzug berät und alle Detailfragen vor Ort klärt.

Sie haben diesen Vorschlag abgelehnt und wollten stattdessen Fotos an uns übersenden.

Wie Sie selbst beschreiben, haben Sie uns vorab Bilder von dem Transportgut übersandt. Dank Ihrer Bilder konnten wir auf Basis der uns ersichtlichen Gegenstände Ihnen eine transparente Umzugsgutliste als Basis für Ihr Umzugsangebot erstellen. Die Kunden von Schenck & Hansen erhalten auf Wunsch stets Umzugsangebote mit Festpreisen auf Basis der gemachten Angaben zur Umzugsgutmenge sowie den gewünschten Leistungen. Dies war auch bei Ihnen der Fall.

Um die Ein- und Auspackarbeiten zu konkretisieren baten wir Sie uns Bilder mit der Ansicht der offenen Schränke, Kommoden etc. zu übersenden. Leider sind Sie unserer Bitte nicht nachgekommen. Auf Basis Ihrer Angaben (ca. 100 m² Wohnfläche, 2 Personenhaushalt, 1 Person mit Kind) haben wir Ihnen vorgeschlagen, dass wir mit 110 Kartons für das Ein- und Auspacken rechnen.

Sie sagten sogar noch, dass Sie nicht so viele Dinge besitzen und das 110 Kartons sogar zu viel seien.

Üblicherweise geht man von 0,8 – 1 Karton pro Quadratmeter Wohnfläche aus. Mit 110 Kartons ist man bei einem durchschnittlichen Haushalt auf der sicheren Seite.

Ihr Full-Service Umzug war auf 2 Tage geplant. Tag 1 von 2 sollten Einpackarbeiten und Beladung sowie am Tag 2 von 2 Entladung und Auspackarbeiten stattfinden. Dieser Ablauf wurde unsererseits erfüllt.

Bereits am Vormittag des ersten Tages hat unser Vorarbeiter schnell festgestellt, dass die Kartons nicht annähernd ausreichen werden. Schnell und mit Weitsicht reagierend hat der Vorarbeiter weitere 100 Umzugskartons diverser Sorten im Lager abgeholt und ist anschließend wieder zu Ihnen gefahren.

Der Vorarbeiter hatte absolut recht. Statt den zu erwartenden 110 Kartons hatten die Mitarbeiter am Ende des Tages 192 Umzugskartons diverser Größen eingepackt. Bei einem Haushalt von 1 Person und 1 Kind auf ca. 100 m² Wohnfläche ist das fast das doppelte, was ein Umzugsunternehmer durchschnittlich maximal erwarten würde.

Unsere Mitarbeiter haben trotz des fast doppelt so hohen Packaufwands alle Kartons an einem Tag gepackt und jeden Karton mit dem Ort des Einpackens und teilweise mit dem jeweiligen detaillierten Inhalt beschriftet. Somit konnten Sie jeweils feststellen, in welchem Raum der Karton eingepackt wurde.

Bei der Entladestelle am 2. Tag wurden die Kartons in den jeweils beschrifteten Raum transportiert. Sofern es von Ihnen Anweisungen mit Abweichungen gab (bspw. „Wohnzimmerkarton muss in das Kinderzimmer“), wurden die Kartons in dem jeweils abweichenden Raum gemäß Ihrer Ansage platziert.

Unsere Mitarbeiter agieren stets im Sinne unserer Kunden. Natürlich hören die Mitarbeiter auf Ihre kurzfristigen, abweichenden Ansagen.

So haben Sie Ihrerseits die Mitarbeiter angewiesen, nicht alle Kartons auszupacken. Sie wollten sich selbst um das Auspacken der verbliebenen Kartons kümmern.

Die Mitarbeiter waren im Begriff alle Kartons auszupacken. Wenn Sie als Auftraggeberin jedoch die Mitarbeiter anweisen das Auspacken zu stoppen, dann ist dies nicht das Verschulden der Mitarbeiter. Wir arbeiten in Ihrem Sinne und da reagiert das Personal natürlich auf die Ansagen des Absenders.

Darüber hinaus haben Sie eine Gutschrift für die Minderleistung des nicht-Auspackens der verbliebenen Kartons erhalten. Somit ist Ihnen absolut kein Schaden entstanden. Jede Position wurde fair und transparent dargelegt und abgerechnet. Sie gaben die Anweisung die restlichen Kartons nicht auszupacken, die Mitarbeiter sind dieser Anweisung gefolgt und Sie wurden sogar für das nicht-Auspacken entschädigt, obwohl Sie das komplette Ein- und Auspacken gebucht haben. Wir haben unsererseits kein Wort über den uns dadurch entstandenen Schaden durch das nicht-Auspacken verloren.

Unsere Mitarbeiter schmeißen erst recht nicht einfach Gegenstände in Schränke, Regale oder ähnliches. Sofern das Ein- und Auspacken 1:1 gebucht wurde, dann packen wir sogar alles so gut es geht wie es vorher war wieder an die identische Stelle. Sie wollten aus Kostengründen das 1:1 Ein- und Auspacken nicht buchen und baten um reguläre Ein- und Auspackarbeiten. Somit haben die Mitarbeiter die Inhalte der Kartons in den jeweils dafür vorgesehenen Schrank/Regal etc. ausgepackt, aus der die Inhalte vorher kamen.

Es ist nie schön, wenn aufgrund vorab unvollständiger Informationen am Umzugstag erhebliche Abweichungen auftreten. Da wir unsererseits Ihren Umzug aus der Ferne ohne einen persönlichen vor Ort Termin nicht konkreter planen konnten und uns Informationen vorenthalten wurden (Inhalte der Schränke, Regale etc.) ist es umso ärgerlicher, wenn anschließend so ein unfaires Feedback veröffentlicht wird.

Sicherlich verstehen wir Ihren Unmut, dass der Umzug nicht ganz nach Ihren Vorstellungen verlief. Unsere Mitarbeiter haben vor Ort durchgehend versucht eine gute Lösung für die neuen Umstände zu finden und weiterhin den Zeitplan von 2 Tagen eingehalten.

Um die Wogen etwas zu glätten, bieten wir Ihnen für Ihren nächsten kompletten Umzug mit Schenck & Hansen eine Gutschrift in Höhe von 35,00 Euro brutto auf den Angebotspreis an.

Kontaktieren Sie uns einfach bei Ihrem nächsten Umzug und sprechen Sie uns auf die Gutschrift an. Wir haben uns bereits einen Vermerk für die Kartonmenge für den nächsten Umzug gemacht.

Mit freundlichen Grüßen
Schenck & Hansen KG