Ob eine Umzugsfirma gut ist, zeigt sich dann, wenn Schäden entstanden sind und man sieht, wie die Schadensabwicklung erfolgt. In meinem Fall ist die Schadensabwicklung einfach miserabel und unverschämt. Der Slogan " IMMER ZUVERLÄSSIG UND FREUNDLICH. Sorgfalt, Freundlichkeit und die Wertschätzung Ihres Hab und Guts sind für unsere Mitarbeiter oberstes Gebot. Sie sind nicht einfach nur Verlader und Möbelpacker, sondern echte Umzugshelfer" ist eine Frechheit und entspricht in keinster Weise der Realität. Bei meinem Umzug sind sehr viele Dinge beschädigt worden ( Bild, welches von der Umzugsfirma verpackt wurde, zerbrochenes Hochzeitsgeschirr, zerkratzte Wohnwand = an zahlreichen Stellen, obwohl die Schrankwand ja mit Folie eingewickelt werden sollte. Offensichtlich wird die Folie viel zu früh entfernt, der Kranz der Wohnwand wurde falsch angebracht, 1 Jahr alter Einbauschrank > hier musste ich extra einen Schreiner bezahlen, der aber überall die Bretter beschädigte, weil er beim Aufbau die Schrauben zu weit eingedreht hatte, Magnetverschluss an Einbauschrank beschädigt = zerbrochen, Beschädigungen im Treppenhaus und in der alten und neuen Wohnung z.B. war man mit den Möbeln an den Decken und Wänden hängengeblieben . In der neuen Wohnung hatte ich eben erst den Maler, beschädigtes Ordnerregal uvam. Die Beschädigungen hatte ich alle fotografiert und per WhatsApp an den Geschäftsführer gesandt, ohne zu wissen, dass dies seine private Handynummer war. Aufgrund der zahlreichen Beschädigungen bat ich den Geschäftsführer Herrn K. mir eine Fristverlängerung (über 24 Stunden hinaus) zu geben. Er reagierte unangemessen/unwirsch : Er sei mit der Familie unterwegs, müsse nicht 24 Std erreichbar sein, ich solle die Fotos und Beschreibungen fristgemäß zusenden. Kein Wort dazu, dass ich dies alles per eMail machen solle . Am 19.07.22 machte der Geschäftsführer die Aussage, dass es eine unbürokratische und zeitnahe Lösung geben würde. Ständig musste ich Mails schreiben. Der Geschäftsführer behauptet, er hätte mehrfach versucht mich zu kontaktieren. Dies ist jedoch falsch!!! Es gab noch ein heftiges Streitgespräch mit dem Geschäftsführer. Je mehr man sich aufregte, desto provokanter und unverschämter wurde er. Er äußerte, wenn ich ihm einen Gefallen tun wolle, dann würde ich zum Anwalt gehen. dann hätte er mit der Angelegenheit nichts mehr zu tun. Es hieß auch, die zugesandten Fotos per WhatsApp würden nicht akzeptiert. Ich solle alle Möbel nochmals im Detail und als Gesamtansicht, inkl. Beschreibung der Schäden und der jeweiligen Rechnung zusenden. Die Idee die dahintersteckt ist die: je mehr man vom geschädigten Kunden fordert, desto eher gibt der Kunde auf. Sieht so eine unbürokratische Lösung aus? Der Geschäftsführer ist nur bei der Vertragsaufnahme freundlich und zuvorkommend. Wenn es zu Schäden kommt, zeigt er sein wahres Gesicht. Gipfel der Unverschämtheit war, dass der Geschäftsführer behauptete, die Schäden seien alle schon vorhanden gewesen. Man zahlt wie gesagt extra für einen Schreiner, der offenbar sein Handwerk überhaupt nicht versteht; man zahlt für jede Menge Folie und Verpackungsmaterial, das offenbar viel zu früh abgenommen wird, es wird zu viel in den Möbeltransporter gestopft ( Die Ermittlung der Transportmenge führte der besagte Geschäftsführer sogar selbst durch. Wenn er falsche Mengenermittlungen macht, kann ich als Kunde ja nichts dafür); die Mitarbeiter machen schnell schnell ( weil Zeit ja auch Geld ist) und dies geht auf Kosten der Qualität. Gegenüber der Schlichtungsstelle Umzug, Hattersheim zeigt man sich wieder als "Frommes Lamm", man hätte ja mehrfach beim Kunden die Rechnungen angefordert. Frage: wie soll man für jedes beschädigtes Bild, jeden kaputten Teller, für alle Möbelstücke noch Rechnungen liefern? Wie steht man beim neuen Vermieter da, wenn die Haustüre vermackt ist und das Treppenhaus? Wie soll man hierfür Rechnungen liefern? Hat man nach einem Umzug nicht noch andere Dinge zu tun? In der alten Wohnung habe ich die Schäden an den Wänden und Decke selbst behoben ( was bei einem Feinputz nicht ganz so einfach war), sonst wäre meine hohe Kaution in Gefahr gewesen. Unmöglich ist auch, dass der Teamleiter nicht auf den Kunden zukommt und sagt, dass etwas kaputt gegangen ist. Muss der Kunde das alles selbst feststellen? Ein Erwachsener, der fremdes Eigentum beschädigt hat, muss dies auch zugeben können. Da wird noch groß argumentiert, man hätte ein fest angestelltes, eigenes Team und keine Leiharbeiter. Ich hatte jedem der Arbeiter noch 10 Euro in die Hand gedrückt... Wenn die Firma Anstand hätte, würde man mir wenigstens dieses Geld zurückgeben! Schon bei der Festlegung des Umzugstermins gab es Probleme. Es wird ein Zeitraum fixiert. Ohne Rücksprache mit mir und auch dem Geschäftsführer legte der Mitarbeiter Herr A. den Umzugstag dann fest, obwohl zu diesem Zeitpunkt der Maler noch zu Gange war uvam. Ich kann von dieser Firma absolut nur abraten. Diese haben am Markt nichts verloren und ein Geschäftsführer, der so unverschämt und arrogant mit dem Kunden umgeht, ist in der falschen Position. FINGER WEG VON APOLLO UMZÜGE !!!!! Die anderen Kunden mit der maximalen Sternebewertung haben nur Glück gehabt. Naturgemäß wird die Geschäftsleitung von Apollo Umzüge alles abstreiten und eine Gegendarstellung initiieren... aber so ist halt der Wolf im Schafspelz!!!