Der Umzug mit Firma Gresch Raumbau klappte gut, die Mitarbeiter waren freundlich und fleißig. Dennoch kam es zu einem kleinen materiellen, wie aber auch zu einem für den Kunden lebensgefährlichen Vorfall (Starkstrom), für die der Inh. Herr Gresch bis heute keine Verantwortung übernommen hat: 1. wurde beim Bohren eine Fliese (komplett neu saniertes Bad) durchbohrt. Derartiges passiert eben und ist ein Haftpflichtschaden der Firma Gresch. Leider meldete sich Herr Gresch (wie seinerseits zugesagt) nicht bei der Fliesenfirma und zeigte wenig Verantwortung für den seinerseits verursachten materiellen Schaden. 2. sagte mir Herr Gresch bei Angebotserstellung explizit auf meine Anfrage hin zu, alle Kücheninstallationen- und anschlüsse über seine Firma vornehmen zu können. Ich hatte (leider) keinen Zweifel an entsprechenden Lizenzen und Befähigungen der Firma Gresch, auch deren Webseite wirkt professionell und erfahren. Herr Gresch schloss den Herd am Umzugstag an. Es zeigte sich am Folgetag, dass der (bis dahin einwandfrei funktionierende) Herd einseitig völlig überhitze, auf der anderen Seite gar nicht funktionierte und zudem bei Berührung die Metallumrandung merklich unter Strom stand. Herr Gresch versuchte anschließend auch, dies zu beheben, dagegen ist zunächst also nichts zu sagen. Herr Gresch bekam es nicht korrigiert (auch das kann passieren), das Fatale war allerdings, dass er es dann auf den angeblich veralteten Wandanschluss schob (war nicht der Fall) und mich als Kunden völlig verantwortunglos mit einem unsachgemäß angeschlossenen Starkstromgerät zurückließ. Herr Gresch meldete sich danach nie wieder und überließ mich als Kunden wissentlich in der alleinigen Verantwortung, dies zu regeln, und mit offenem Starkstrom (Lebensgefahr) zurück. Dies ist ein Punkt, der nicht tragbar ist! Ein schnellstmöglich von mir bestellter „richtiger“ Elektriker behob den Schaden und erklärte mir (ohne Firma Gresch schlecht zu machen) sehr sachlich, dass hier tagelang Lebensgefahr für mich bestand, Herr Gresch den Herd niemals so fahrlässig und wissentlich hätte zurücklassen dürfen und er der Sache nun nachgehen muss. Es folgte viel schriftliche Korrespondenz und ein Gespräch der Elektrikerfirma mit Herrn Gresch. Dieser zeigte sich hier zunächst wohl einsichtig. Gleichzeitig stellte ich Herrn Gresch sowohl die Kosten des materiellen Schadens als auch der zusätzlichen Elektrikerarbeiten in Rechnung. Statt Zahlung bot Herr Gresch ein Gespräch an?! Insgesamt 7 Wochen(!) nach dem Umzug, ständiger Organisation für mich wg. der durch ihn verursachten Schäden und unnötigen Herumärgern mit dieser Firma habe ich dies abgelehnt. Herr Gresch teilte dann mit, er habe die Zahlung angewiesen (es bleibt fraglich, warum jemand seine Kunden zusätzlich für dumm verkaufen möchte), tatsächlich bezahlte Herr Gresch (wie aufgrund seiner Verhaltens schon erwartet) bis heute keinen Cent zurück. Dies ist natürlich auch damit zu erklären, dass Herr Gresch längst wusste, dass er diese Elektroarbeiten nie hätte tätigen dürfen? (oder können?) und eine Zahlung eine nachweisliche Schuldannahme gewesen wäre, die man gegen ihn hätte verwenden können. FAZIT: Die Firma leistet eine beanstandungslose Arbeiten im Rahmen normaler MÖBELmontagen. Firma Gresch sollte gegenüber Kunden aber angeben, wenn gewisse Arbeiten nicht möglich sind, statt Arbeiten zu tätigen, die für den Kunden lebensgefährlich sein können. Herr Gresch wird nicht das erste mal einen Herd angeschlossen haben.. Die von Hr. Gresch nicht zurückerstatteten Kosten der seinerseits verursachten Schäden sind auch völlig zweitrangig. Wirklich verwerflich ist, dass hier ein Firmeninhaber merklich überfordert damit war, solche Schäden und Vorfälle verantwortungsbewusst zu Ende zu bringen, da er zu Recht befürchtet haben wird, dass es Konsequenzen für ihn haben könnte. Dieser Vorfall wurde der Handwerkskammer gemeldet, damit solche Gefahrensituationen für nachfolgende Kunden (Familien, Kinder!?!) nicht mehr vorkommen. Das nächste Mal zahle ich woanders lieber ein wenig mehr. Bewertung entsprechend.