Der Umzug, 59,5 cbm, sollte, lt. Vertrag, wie folgt stattfinden: am 24.10.2022 Laden und Küchenabbau in Weisel, am 25.10.2022 Entladen in Aschaffenburg und am 26.10.2022 Küchenaufbau. Am Umzugstag kam jedoch kein Fahrzeug, das ca. 60 cbm. Umzugsgut transportieren konnte, sondern ein kleiner Möbeltransporter. Auf meine Anfrage wurde mir mitgeteilt, dass der Umzug ja an 3 Tagen vorgesehen sei und die Firma keine großen LKW besitzt sondern diese anmieten muss. Nachdem ich darauf aufmerksam gemacht habe, dass dies vertraglich anders vereinbart war und ich damit nicht einverstanden bin, wurde ein weiterer Kleintransporter geschickt. Für den Abtransport war ein Außenaufzug erforderlich. Nach dem dieser aufgebaut war, stellte man fest, dass die erforderlichen Pylonen zur Absicherung auf der Straße nicht vorhanden waren. Ich wurde daher gebeten meinen Privat-PKW zur Absicherung auf die Straße zu stellen. Da das Umzugsgut nicht in den beiden Fahrzeugen transportiert werden konnte, musste ein Teil in der Garage zwischengelagert werden und am nächsten Tag transportiert werden. dazu musste ich der Fa. Hitzel einen Schlüssel zur Verfügung stellen. Eine Kontrolle, ob tatsächlich alles mitgenommen wurde und wie die Wohnung verlassen wurde, konnte so auch nicht stattfinden, da ich mich ja bereits am neuen Wohnort befand. Am Tag des Küchenaufbaus kamen 2 Mitarbeiter im Privat-PKW. Sie hatten zwar das entsprechende Werkzeug dabei aber z. B. keine Unterstützungsböcke. Die Küchenarbeitsplatte wurde daher beim Ausschneiden der Öffnungen für Spüle und Herdplatte das eine Ende auf einen Umzugskarton gelegt, das andere Ende hielt ein Mitarbeiter hoch. So kam es dann wie es abzusehen war, die Arbeitsplatte brach an der schmalsten Stelle durch. Man wollte diese reparieren und einbauen, da man angeblich keinen Schaden sehen würde. Auf meinen Einspruch und Forderung einer neuen Platte wurde dann eine gekauft. allerdings konnten dann die erforderlichen Umleimer nicht angebracht werden, da die Monteure natürlich kein Bügeleisen dabei hatten und unseres noch in einem der Umzugskartons steckte. Später wurde dann die Sockelplatte mit der Rückseite nach vorn und schräg montiert, so dass sich die Klappe der Spülmaschine nicht vollständig öffnen ließ. Weiterhin wurde beim Abbau der Küche ein Stützfuß der Spülmaschine abgebrochen, ein Kabelstrang der Arbeitsplattenbeleuchtung durchgebrochen, so dass nach der Montage nur 3 der 4 Leuchten funktionierten. Die Kaminhaube der Dunstabzugshaube wurde nicht vollständig montiert sowie sämtliche Silikonfugen mangelhaft ausgeführte. Auf meine Email vom 01.11.2022 bezüglich der Mängel hat die Fa. Hitzel nicht reagiert. Erst nach meiner Email vom 06.11.2022, mit der Androhung eines selbständigen Beweisverfahrens, kam Bewegung in die Angelegenheit. Inzwischen wurden die Mängel, nach einer erneuten Aufforderung, beseitigt.