Bis auf diverses Sperrgut, war alles von mir transportfähig vorbereitet. Auf die vorab (!) bestellte Folie, welche vor allem für die Matratzen notwendig war, habe ich geschlagene 3 Stunden gewartet. Wenn man rausgesehen hat, wo sie wieder bleiben, sind sie meist nichts tuend dagestanden, haben sich seelenruhig unterhalten und auch gleich mal wieder eine geraucht. Ich habe Sie mehrmals darauf hingewiesen, dass die Geschwindigkeit nicht in Ordnung ist. Da trotzdem einfach nichts weiterging, habe ich selbst begonnen den Kasten zu zerlegen. Abgesehen davon, dass ich selbst sehr viel runtergetragen habe (...). Nach 2 ½ Stunden der Ignoranz seitens der Umzugsarbeiter, ist mir der Kragen geplatzt und habe vergeblich versucht die Geschäftsführung zu erreichen. Besonders ausgezeichnet haben sich die Mitarbeiter durch ihre Fähigkeiten des Einräumens. Wenn man zB sieht, wie die größte Kunststoffkiste am Ende versucht wird reinzuquetschen, entbehrt sich jeglicher logischen Grundlage. Der Platz war definitiv gegeben! Nach 4 Stunden (!) haben wir uns auf den Weg gemacht. Für einen Ein-Personen-Haushalt, bei dem so gut wie alles vorbereitet und demontiert war. Aufgrund des desaströsen Platzmanagements, müssen wir deshalb erneut jemanden beauftragen, der über ein entsprechendes Fahrzeug verfügt. Das einzige Werkzeug, dass der Monteur mitgebracht hatte, war eine Zange. Außerdem ist er zusätzlich sehr rücksichtslos vorgegangen. Beim Abbau des Kastens habe ich anderes Werkzeug hingelegt und ihn gebeten dieses zu benutzen, da er gerade meinen Kasten beschädigt. Meine 2-fache Aufforderung wurde einfach ignoriert. Beim Aufbau ähnliche Vorgangsweise. Es wird zwischen Holz und neuen Steinboden nichts dazwischen gelegt, während man mit dem Hammer die (übrig gebliebenen) Nägel wieder einklopft. Wie auch bei anderen Dingen wurde grob mit den Sachen umgegangen. Kratzer, Macken, Schwarze Striche, alles dabei. Beim Beleg wollten die Mitarbeiter, dass ich als Anmerkung "Okay" dazu schreibe, dass eben alles passt. Ich habe mich aber geweigert und nur unterzeichnet. Der Mitarbeiter hat dann einfach "OK" nach meiner erfolgten Unterschrift ohne Zustimmung dazugeschrieben. Ich habe beide Belege inkl. Durchdruck zurückgefordert und dann dazu ergänzt, dass ein Feedback nachträglich erfolgt (dafür waren definitiv zu wenig Zeilen). Am Montag habe ich die Geschäftsleitung endlich telefonisch erreicht und den Sachverhalt geschildert. Es hieß, dass sie sich zurückmeldet. Außerdem habe ich um eine ausführliche schriftliche Stellungnahme gebeten. Resultat: Meine Nummer wurde gesperrt! Es werden ebenso keine E-Mails mehr beantwortet. Das ist also nicht nur fahrlässiges Verhalten (Sachbeschädigung), sondern fällt sondern fällt schon unter Betrug. Da es sich um ein neues Haus handelt, war uns wichtig, dass auch etwaige Schäden gedeckt sind. Nur zu dumm, wenn das Unternehmen plötzlich so agiert, als hätte es einen nie gegeben (…).