Service für Umzugsunternehmen

europatrans24

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Bewertung von anonym

2

Schwach

Ein Umzugs-Albtraum

2

Schwach

Ich habe dieser Firma zwei der schlimmsten Tage meines Lebens zu "verdanken". Tag 1: Die Umzugstruppe kam, statt wie angekündigt um 8 Uhr, erst um 8.40 h Fünf Männer, davon nur der Leiter des Deutschen einigermaßen mächtig. Man begann mit dem Einpacken, jedoch leider sehr unkoordiniert und ohne jegliche Sortierung in den Kartons. Meiner Bitte, doch z.B. Die Sonnenbrillen aus dem Wohnzimmer mit denen aus dem Flur zusammen zu packen, kam man nicht nach. Nur in der ersten Stunde bekam ich die Möglichkeit, selbst Kartons zu beschriften, allerdings waren diese dann immer schon zu und ich bekam nur grobe Angaben, was drin ist. Ab dann wurde nur noch KU (Küche), Flur, Schlafzimmer und Wohnzimmer drauf geschrieben. Ich habe also leider keinerlei Vorstellung davon, was genau in welchem Karton ist. Zumal auch einfach wahllos gemischt wurde. Irgendwann sah ich dann durch Zufall, WIE hier gepackt wurde. Wertvolle Gegenstände (Porsche Küchengeräte), sowie empfindliche Dinge (Modellautos, lackierte Regale) wurden achtlos in die Kartons geworfen, ohne Schutz und Verpackung. Mittags bekam ich dann einen Anruf von Frau Hoffman von Europatrans, die mir in sehr vorwurfsvollem Ton sagte, dass mehr Kartons als erwartet benötigt werden und dass sie eine SOFORTIGE Kostenübernahme dafür wolle. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte mir das niemand gesagt - obwohl man die Kartons offenbar schon bestellt hatte. Zudem behauptete Frau Hoffmann, der Leiter des Umzugstrupps habe sich mit meinem Ehemann darauf geeinigt, dass dieser 30 Kartons selbst auspacken werde. Ich widersprach dieser Behauptung, da ich bei dem Gespräch direkt daneben stand und mein "Ehemann" nichts dergleichen gesagt hatte. Die doch sehr konkrekte Zahl 30 fiel nie. Konnte also so nicht passiert sein. Der Gruppenleiter kündigte aufgrund der zusätzlichen Kartons und der nicht vorliegenden Bestätigung an, sofort mit dem Einpacken aufzuhören. Wir einigten uns schließlich darauf, dass ich den geforderten Betrag (160 Euro) am Folgetag bar bezahle. Was sollte ich tun? Die Hälfte meiner Sachen war schon im Lkw und dann sollte plötzlich Schluss sein? Als ich anfing, Fotos von der chaotischen Lage zu machen, stieß das beim Gruppenleiter auf wenig Begeisterung. Der Mann wies mich darauf hin, dass er den Job seit 10 Jahren macht und dass es meine Schuld ist, dass der Umzugswagen so aussieht. Weil es mehr sei, als erwartet wurde. Der Lkw sah grauenhaft aus! Siehe Foto. Alles achtlos hineingestellt, ein schwerer Messingstuhl einfach oben auf die Ladung geworfen. Am Ende wurden Lampen deinstalliert. Nur durch Zufall sah ich, dass die Herren - ohne mich zu fragen (!) einen Schrank zur Leiter umfunktioniert hatten. Ich bot ihnen daraufhin eine richtige Leiter an, was abgelehnt wurde. Generell hatte ich nicht das Gefühl, dass meine Wünsche und Anmerkungen in geringster Weise ernst genommen wurden. Man sprach mich nur mit "Madame" an, am Liebsten wandte man sich an meinen Freund. Doch das Schlimmste sollte noch kommen: Zu unserem Schock brach einer der Herren zwischenzeitlich mit Blinddarmdurchbruch zusammen, musste mit dem Krankenwagen abgeholt werden. Tag 2: Es ging pünktlich los, immerhin. Jedoch leider nur noch mit 3 Umzugsmännern, statt 5. Davon war nur der bereits vom Vortag bekannte Leiter der Gruppe mit den Installationen in der Wohnung beschäftigt. Die beiden anderen schleppten die Sachen hoch. Leider kamen einige Kartons beschädigt an und auch beim ersten Ansehen konnte ich schon diverse Beschädigungen an meinen Besitztümern feststellen. Als ich den Gruppenleiter darauf hinwies, wurde er sehr ärgerlich und wies mich in grobem Tonfall darauf hin, dass das nicht seine Schuld sei, da er am Vortag schließlich "alleine" gewesen sei und nicht alles beaufsichtigen könne, was die anderen Mitarbeiter tun. Ich solle alles aufschreiben/fotografieren und innerhalb von 2 Wochen an Europatrans melden. Von den Lampen wurden letztlich nur 3 angebracht, davon eine leider so schief, dass sie wieder runter muss. Von den Elektrogeräten wurde lediglich der Herd angeschlossen. Begründung: Es fehle ein Teil. Als ich anbot, dieses im Baumarkt um die Ecke zu holen (wo ich z.B. auch gewünschte Schrauben kaufen ging), wurde dies abgelehnt. Man empfahl mir, für die Fertigstellung der Installation und das Anbringen einer Arbeitsplatte einen pensionierten Tischler zu engagieren. Die Hängeschränke für die Küche wurden zwar angebracht, aber leider nicht so, wie ich es wollte, sondern so, wie der Mann es für richtig hielt. Es sieht UNMÖGLICH aus! Und ist leider auch völlig unsachgemäß erfolgt. Muss also leider noch einmal von vorne gemacht werden. Es wurde kein einziger Karton ausgepackt. Keiner. Am Ende des Tages (20.45 h) wurde ich dazu genötigt, die gestellte Rechnung mitsamt der nicht erbrachten Leistungen zu unterschreiben. Als ich darauf hinwies, wurde der Mann sehr schroff. Ich habe mich zu stark bedrängt gefühlt um nicht zu unterschreiben. Fazit: Der ultimative Albtraum.