+ Ich möchte mich auf diesem Weg noch einmal ganz herzlich bedanken bei den unermüdlichen und schnellen Mitarbeitern der Firma S&L Umzugsunternehmen. Sie haben wirklich über viele Stunden bis zuletzt hohe Einsatzbereitschaft gezeigt. - Was mich befremdet hat: Drei Tage nach meiner Angebotsnachfrage war schon ein Mitarbeiter bei mir, der feststellen sollte, wie umfangreich mein Umzug einzuschätzen sei. Er meinte, 80 Kartons wären ausreichend. Ich bekam dann ein Angebot, dem ich zustimmte. Nicht ganz preiswert, aber die Mitarbeiter, die ich bis dahin kennengelernt hatte (Ansprechpartnerin und Besichtiger), machten einen sehr positiven und vertrauenerweckenden Eindruck. Dann kam der Umzug. Ich hatte inzwischen den Einpackservice dazu gebucht. Am Tag zuvor kamen drei Mitarbeiter, die im Laufe des Tages feststellten, dass sie mit den 80 Kartons nicht auskämen. Am Umzugstag selber war dann die erste Mitteilung des Tages, dass ich 390 Euro zuzahlen müsste wegen der zusätzlichen 30 Kartons. Diese Nachricht zu übermitteln war dem Vorarbeiter aufgetragen. Ich hatte daraufhin ein sehr unangenehmes Gespräch mit der Dame der Teamassistenz, die mir schließlich androhte, im Falle der Zahlungsverweigerung bezüglich der geforderten Zusatzkosten die Kartons nicht abladen zu lassen. Auf meine Frage, wie man sich denn als Fachpersonal so verschätzen könne (110 Kartons statt 80), ging sie nicht näher ein, schließlich könnten ihre Mitarbeiter nicht alle Schränke aufmachen und hineingucken. Sie war auch nicht bereit, einen Teil dieser Zusatzkosten durch ihre Firma zu übernehmen, da der Fehler ja wohl nicht unbedingt bei mir lag. Nur: Die Drohung, mit einem nicht vollständig entladenen Umzugswagen am neuen Wohnort alleingelassen zu sein, ist sehr beeindruckend. Und meine Gedanken über das Verschätzen möchte ich hier nicht weiter erörtern. Ich kann nur sagen: Das braucht kein Mensch. Im Wiederholungsfall würde ich dieses Unternehmen nicht noch einmal buchen. Tut mir leid für die Mitarbeiter, die wirklich getan haben, was sie konnten und letztendlich unter solchen Umständen auch zu leiden haben.