Trotz des hohen Angebotspreises von Dachser Kolb (€20.300, 40’hc, 70 cbm) hatten wir uns entschlossen, DK mit der Durchführung unseres Umzugs von den USA nach Deutschland zu beauftragen. Es war ein ziemlicher Mix an teils falsch quotierten Preisen, die hinterher von Frau Leonhardt/DK Kempten wieder revidiert wurden, sowie dem Einfordern vertraglich zugesicherter Leistungen wie eine umfassende seemaessige Verpackung (!!). Ich musste wirklich Druck ggü DK aufbauen, um überhaupt gehört zu werden und hatte auch deren GF mit angeschrieben. Was hervorragend lief, war die dispositive Abstimmung mit DK Koblenz. Vor wenigen Tagen nun erhielt ich per Email von Frau Leonhardt eine Nachforderung für Detention und Storage charges in Bremerhaven, mehr als zwei Monate nach Auslieferung!! Kosten, die die Reederei (angeblich) der DK und zwar der DK Stuttgart in Rechnung gestellt hatte. Weder war ein Original Beleg der Reederei beigefügt, noch irgendwelche Unterlagen mit time stamps, etc. !! Ich habe diese Kosten in vollem Umfang abgelehnt, mit Verweis auf die gesetzliche Regelung im HGB Risikobereich des Frachtfuehrers. DK hat einzig und allein den Fahrplan für die Verzollung und Zustellung des beladenen Containers organisiert. Alle Zollunterlagen lagen lange vor Schiffsankunft bei DK vor. Wir waren lange vor Schiffsankunft erfuegbar und die Entladestelle war für die Anlieferung entsprechend vorbereitet worden. Leider ist es so, dass DK kein Einzelfall ist: sämtliche US Umzugsunternehmen waren widersprüchlich bei der Preisgestaltung, wenngleich der door/door Preis um einiges unter der DK Offerte gelegen hatte. Meine Frau und ich haben beschlossen, bei künftigen Umzügen im internationalen Bereich unser Mobiliar vorher zu verkaufen und uns dann lieber neu einzurichten, bevor wir uns wieder auf diesen ganzen Stress einlassen. Diese Lektion haben wir für uns ein für alle daraus gelernt.